Eingeschlafene Lebensfreude

Jeder kennt die Macht des Alltags. Tagein tagaus dieselben Routinen. Ihr mal den Rücken zuzukehren, wünschen sich viele. Doch je länger die Zwänge des Alltags uns im Griff haben, desto schwerer ist eine Veränderung. Denn mit der Zeit gewöhnen sich Körper und Geist an die Routine. Der Wunsch nach Veränderungen und Aktivitäten schläft ein. Das Leben verläuft nur noch in enggesteckten Grenzen.  Über kurz oder lang mindern die fehlenden Abwechslungen im Alltag die Lebensfreude. Spätestens dann ist es Zeit, die Alltagsroutine schrittweise aufzubrechen.

  • Lehnen Sie sich einmal zurück und überlegen Sie, was Sie jenseits Ihres bisherigen Alltags gern tun möchten.
  • Nehmen Sie sich mehr Zeit für Dinge, für die Sie sonst keine Zeit hatten.
  • Verbringen Sie mehr bewusste Zeit mit Ihrer Familie.
  • Erweitern Sie Ihr Leben zum Beispiel um ein neues Hobby,
  • Erinnern Sie sich an Ihre Männer-Freundschaften und pflegen Sie sie.

 

Wer hat schon wirkliche Männerfreundschaften?

Den meisten mangelt es nicht an Bekannten. Davon haben sie genug. Was vielen fehlt sind wirklich aufrichtige und authentische Freunde, die da sind, wenn man sie braucht, die aufmuntern, und im richtigen Moment ehrlich ihre Meinung sagen. Man trifft sich, unternimmt etwas zusammen, aber zu echten Gesprächen über Persönliches kommt es selten. Männer machen Probleme und wichtige Entscheidungen eher mit sich selbst aus, als Hilfe und Rat bei ihren Freunden zu suchen.  Doch echte Freundschaften bereichern das Leben und erhöhen den Lebensgenuss.

 

Männerfreundschaft, wie geht das?

  • Machen Sie den ersten Schritt und erzählen Sie, was Sie bewegt. In den meisten Fällen führt das dazu, dass sich Ihr Gegenüber ebenfalls öffnet. Bleibt er verschlossen, könnte es sein, dass er kein wirklicher Freund ist.
  • Hören Sie zu, wenn Ihr Freund von seinen Problemen erzählt. Haben Sie Verständnis für ihn und seine Situation. Bieten Sie erst eine Problemlösung an, wenn er Sie danach fragt.
  • Planen Sie Aktivitäten zu zweit. Gemeinsame Erlebnisse fördern die Freundschaft.
  • Natürlich ist es wichtig, ab und zu Kritik zu äußern. Wichtig ist aber ein grundsätzlich anerkennender und herzlicher Umgang miteinander.

 

Mit mehr Gelassenheit durchs Leben

Wer gelassen bleiben kann, wenn es einmal turbulenter zugeht, hat meist ein zufriedeneres Leben. Wer ein ausgeglichenes Wesen hat, wird sich auch über einen schlechten Arbeitstag nicht groß ärgern, besonders nicht mehr nach Feierabend.

Zu mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit zu kommen, kann jeder, der bereit ist, etwas an seinen Rahmenbedingungen zu ändern.

So kommen Sie zu mehr innerer Ruhe:

  • Nehmen Sie sich die Zeit nehmen, die Hektik des Alltags immer einmal hinter sich zu lassen.
  • Schaffen Sie schöne, gemeinsame Momente mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner, der Familie und mit Freunden
  • Auch die Ernährung hat einen Einfluss auf Ihre innere Ruhe.
  • Körperliche Bewegung, vor allem an der frischen Luft, schaffen einen Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag.

Arbeiten Sie an Ihrem Optimismus. Oft hat man sich eine negative Sichtweise über Jahre hinweg angeeignet, manchmal sogar gestärkt durch den Pessimismus des Umfelds. Treten Probleme auf würde ein Optimist die positive Perspektive annehmen und unter anderem bereits aktiv werden und für Veränderungen sorgen. Ein Pessimist dagegen vergräbt sich in seiner negativen Sichtweise, sieht sein Handeln als aussichtslos. Er bleibt inaktiv, stattdessen wird die ganze Energie in das Schlechtreden investiert. Denken Sie um. Finden Sie heraus, warum Sie eine pessimistische Grundhaltung haben und lernen Sie das Positive in Ihrem Leben zu sehen.

Holen Sie sich Hilfe bei diesem Weg. Kein Mann kann sein Leben nur allein meistern.

 

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