Genau hinschauen und sein Verhalten anpassen – wer sein persönliches Risiko kennt, kann etwas tun 

Gefahren lauern überall, sie gehören zum Leben. Doch wie heißt es so schön: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“. Das bedeutet: Nicht die Gefahr ist das Problem, sondern wie wir damit umgehen.  Das trifft besonders für unsere Gesundheit zu. Es gibt viele Krankheiten, aber nicht jeder wird automatisch krank. Wichtig ist es, sein persönliches Risiko zu kennen.

Der Feind sieht immer anders aus

Es geht darum, genau Bescheid zu wissen. Dann kann man gezielt etwas tun. Nur wer den Feind kennt, kann ihn wirksam bekämpfen. Doch der Feind sieht bei jedem anders aus. Schauen Sie sich Ihre Familie an: Welche Krankheiten kommen dort gehäuft vor? Ist es Krebs, ein Schlaganfall oder Diabetes?

Möglicherweise sind Sie genetisch vorbelastet. Dann sollten Sie gezielt in diesem Bereich eine Vorsorgeuntersuchung machen lassen. Wenn Ihre Eltern oder Großeltern zum Beispiel Diabetiker waren, sollten Sie sich frühzeitig auf Diabetes testen lassen, sich gesund ernähren und viel bewegen.

 

Wohlbefinden ist nicht nur körperlich

Auch die psychische Gesundheit spielt eine große Rolle. Haben Sie bestimmte Verhaltensmuster, die Ihr Leben prägen? Trinken Sie zum Beispiel mehr Alkohol, wenn die Belastungen bei der Arbeit zu groß werden? Fahren sie zu schnell Auto, wenn Sie sich geärgert haben? Überdenken Sie Ihr Verhalten und stellen Sie es um. Wenn Sie es allein nicht schaffen, dann holen Sie sich Hilfe.

 

Wer hilft?

Sie können zu Ihrem Hausarzt gehen. Vorsorgeuntersuchungen werden ab dem 35. Lebensjahr von Ihrer Krankenkasse bezahlt. Das gilt auch für Gespräche mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten. Handeln Sie jetzt – bevor es zu spät ist

 

Die Stiftung Männergesundheit hat einen umfassenden Fragebogen für eine gesundheitliche Bestandsaufnahme zusammengestellt. Sie können den Fragebogen anfordern unter: info(at)stiftung-maennergesundheit.de

 

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