Wenn Alkohol, Nikotin etc. zur "Hilfe" genommen werden

Alkohol schmeckt, entspannt körperlich und mental, fördert Geselligkeit und hebt die Stimmung. Nicht zuletzt wird hoher Alkoholkonsum auch als Zeichen von Männlichkeit missverstanden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Männer gern zu Alkohol, Nikotin oder anderen Substanzen als Mittel der Selbsttherapie greifen. Sie haben aber nur kurzfristige „positive“ Wirkungen und können bei erhöhtem und regelmäßigem Konsum in die Sucht führen. Depression und Alkoholabhängigkeit gehen oft Hand in Hand, das eine fördert das andere, und beides sollte behandelt werden.

Alltagstipp: Seien Sie in dieser Hinsicht ein bisschen strenger mit sich selbst, verbieten Sie sich auch mal was. Die Weltgesundheitsorganisation rät zu weniger als 1,5 Liter Wein oder 3,0 Liter Bier pro Woche und zu mindestens zwei Tagen Alkoholabstinenz.